Orientierungstage/ Ausbildung


Voraussetzungen für die ehrenamtliche Hospizbegleitung
  • Sie möchten Ihr Wissen rund um die letzte Lebenszeit vertiefen
  • Sie können sich Zeit für andere nehmen, möchten ein Begleiter mit Herz und Verstand für Schwerkranke und Angehörige sein
  • Sie haben vielleicht schon selbst Erfahrung gemacht in der Begleitung sterbender Menschen
  • Sie wollen die Bedürfnisse der Betroffenen in den Mittelpunkt stellen und sind bemüht, deren Lebensqualität zu verbessern
  • Sie setzen sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinander

 

 Strand

 

 

 „…Aber solche unbegreiflichen Dinge liegen zu fern, um ein Gegenstand täglicher Betrachtung und zerstörerischer Spekulationen zu sein. Ein tüchtiger Mensch der hier schon etwas Ordentliches zu sein gedenkt, und dadurch täglich zu streben, zu kämpfen und zu wirken hat, lässt die künftige Welt auf sich beruhen und ist tätig und nützlich in dieser.“

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

 

 

 

 

 

Die stattfindenden Orientierungstage im Viernheimer Hospizverein e. V. dienen zur Information über die Tätigkeits- und Einsatzbereiche der ehrenamtlichen Mitarbeit, setzen die Teilnehmer in Kenntnis über die aktive Mitarbeit der ambulant und stationär helfenden Begleiter und Begleiterinnen und sind offen für jeden, der sich mit würdigem Leben und Sterben auseinandersetzen möchte. Interessenten gehen an diesem Tag keine Verpflichtung im Hospizverein ein, jedoch ist der Besuch des Orientierungstages (Bericht vom Orientierungstag März 2019) Voraussetzung für eine aktive Mitarbeit in der ambulanten Sterbebegleitung im Viernheimer Hospizverein e.V.
Weitere Informationen finden Sie unter Termine oder auf Anfrage per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


Die Ausbildung orientiert sich an den „Richtlinien des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes für die Schulung von ehrenamtlichen Hospizbegleitern“.

Die Grundausbildung dauert etwa 1 Jahr und beinhaltet neben der Auseinandersetzung mit dem Sterben auch weitere Themen wie Selbsterfahrung und Kommunikation mit Betroffenen, auch Fachvorträge. Daran schließt sich ein Praktikum in einer stationären Einrichtung ( Palliativstation, Hospiz) an. Selbstverständlich erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat über die qualifizierende Fortbildung. Siehe auch den Beitrag: Neuer Kurs für Hospizbegleitung gestartet


Selbstbestimmte Sterbebegleitung geht uns alle an!